Und noch einmal der Zauber der Stimme
Für eine gute Selbstpräsentation ist die Stimme von entscheidender Bedeutung. Da geht kein Weg dran vorbei. Ist die Stimme nicht ausgebildet, wird der Inhalt nicht wahrgenommen.
Was also kann ich für meine Stimme tun?
Zunächst einmal: tägliches Üben – und das sind nicht mehr als 10 Minuten, die man gut im Auto, im Badezimmer oder wo auch immer durchführen kann.
- Fahren Sie Ihre Stimme auf, so dass sie wirklich im Körper Resonanz bildet. Experimentieren Sie damit. Sie bekommen garantiert gute Laune dabei!
- Üben Sie, einfach mal etwas tiefer zu sprechen – eine Terz tiefer wirkt Wunder.
- Beobachten Sie Ihre Atmung – sind Sie ein Mensch, der beim Einatmen entspannt oder eher beim Ausatmen? Beides ist völlig in Ordnung. Für die Entfaltung der Stimme ist es wichtig, zu wissen welchem Typ man angehört. Wenn ich ein „Ausatmen-Typ“ bin, dann trainiere ich, dass mich die Stimme im Ausatmen lange und schön trägt. Ich übe das Ausatmen, koste es aus, genieße es.
- Dieser Punkt des Ein- und Ausatmens ist immens wichtig, und es lohnt sich wirklich, etwas Zeit darauf zu verwenden.
- Wer undeutlich spricht, sollte immer wieder mit einem Korken im Mund ganz langsam sprechen üben. Natürlich nur, wenn man alleine ist. Es wirkt erstmal komisch, erzielt aber tolle Ergebnisse.
- Oft ist das undeutliche Sprechen nur ein zu schnelles Sprechen – sorgen Sie für innere Ruhe, was hetzt Sie, wer will Ihnen nicht zuhören, so dass Sie versuchen ganz, ganz schnell zu sprechen?
- Pausen – nichts ist effektvoller als, Pausen zu setzen. Das ist immens schwierig und gleichzeitig die beste Art der Rhythmisierung – es will gelernt und geübt sein. Ich kenne niemanden, der das von Natur aus gut kann. Aber wenn man es mal versucht, sind die Erfolge immens.
Und was sind Ihre Erfahrungen mit der Stimme? Ich freue mich auf Rückmeldungen.