Der freie Fluss der Gedanken – Inhalte aufnehmen und sortieren

Erstellt am: 06. Feb 2016

Wenn ich die grundlegenden Fragen, wer meine Zuhörenden sind und welchen Eindruck sie nach der Präsentation mitnehmen sollen, beantwortet habe, hilft mir oft dieses Vorgehen: Ich notiere die wichtigsten Themenblöcke, ohne dass ich mir schon Gedanken um den Aufbau des Ganzen mache.

Das kann am PC sein, auf Karteikarten oder einzelnen Seiten, am Flipchart, als Mindmap – das hängt ganz von meiner momentanen Laune ab. Wenn ich mit Kunden arbeite, nutzen wir meistens mein Flipchart und arbeiten mit der Mindmap. Ich empfinde das als eine sehr lebendige Art der Ideensammlung. Mindmaps kann man auch ganz gut am Computer erstellen – es lohnt sich, ein bisschen herumexperimentieren, was am besten die eigene Kreativität freisetzt.

Wenn ich so die einzelnen Themenblöcke beschrieben habe, setze ich mich meistens an meinen PC und fange an, die ganze Präsentation als eine Rede runterzuschreiben. Das mache ich in einem Rutsch – ohne über die Wortwahl zu grübeln, weil ich einfach möchte, dass die Gedanken fließen. Ja, und dann kommt der Feinschliff. Da feile ich dann an den Formulierungen rum. Mein wichtigstes Kriterium ist dabei: Der Text muss sprechbar sein, also weder kompliziert noch verschlungen. Steht der Text kommt der nächste Schritt – die Visualisierung. Dazu beim nächsten Mal mehr.

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